Allgemeine Informationen
Wir von der Praxis Dr. Gahmlich & Kollegen raten unseren Patienten neben der alltäglichen Zahnpflege zu Hause auch die professionelle Prophylaxe in Anspruch zu nehmen, damit eine Parodontitis erst gar nicht auftreten kann. Die Zahnmedizin ist heutzutage so weit entwickelt, dass wir anhand eines parodontalen Screeningindex frühzeitig Zahnfleischerkrankungen und andere Probleme erkennen und behandeln können. Somit ist eine rechtzeitige Behandlung gewährleistet und die Parodontitis kann sich nicht weiter ausdehnen und schlimmere Folgen verursachen.
Zunehmender Knochenabbau und sogar die Gefahr eines Zahnverlusts können im schlimmsten Fall zu den Folgen einer Parodontitiserkrankung gehören, die als Ursachen Bakterien in der Zahnfleischtasche haben. Kommen Sie dem entgegen und lassen Sie Ihre Parodontitis schnell und vor allem von einem Profi behandeln. Wir helfen Ihnen gerne dabei, in nur wenigen Schritten Ihr altes Lächeln zurückzuholen.
Unterschiedliche Formen
In der Zahnmedizin sprechen wir über unterschiedliche Formen einer Parodontitis. Die normale Parodontitis entsteht bei nicht zureichender Zahnpflege und bezeichnet zudem eine altersbedingte Zahnerkrankung. Diese Form der Entzündung ist für den Patienten nicht gefährlich, bedarf nur einer Verbesserung des Putzverhaltens und der Entfernung von Belägen.
Ferner behandeln wir in der Praxis Dr. Gahmlich & Kollegen in Hannover Patienten mit einer viel schwerwiegenderen Erkrankung, die trotz guter Zahnreinigung, Knocheneinbrüche erleiden. In diesem Fall sprechen wir in der Zahnheilkunde von einer aggressiven Parodontitis, weil insbesondere aggressive Bakterien den Krankheitsverlauf begleiten. Faktoren, die eine aggressive Parodontitis stark beeinflussen, sind Rauchen, Zähneknirschen und Diabetes. Inzwischen kann man sagen, dass je eher eine Parodontitiserkrankung diagnostiziert wird, desto höher die Chancen einer komplikationsfreien Heilung stehen.
Kostenübernahme der Krankenkasse
Sie können beruhigt sein: Die Kosten der Behandlung einer Parodontitis werden zum größten Teil von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dazu zählt vor allem der geschlossene und nicht-operative Eingriff. Sie als Patient müssen lediglich die Kosten für die Vor- und Nachbehandlungen, die in diesem Bereich fallen und unabdingbar sind, zahlen. Im Rahmen einer solchen Behandlung gehören die Prophylaxe und die Zahnsteinentfernung zu diesen Maßnahmen, die nicht von Ihrer Krankenkasse übernommen werden. Wohingegen die Privatversicherten diese unumgänglichen Behandlungen bezahlt bekommen.
Im ersten Beratungsgespräch in unserer Praxis Dr. Gahmlich & Kollegen in Hannover informieren wir unsere Patienten über entzündete Zahnfleischtaschen, die eine Tiefe über sechs Millimeter aufweisen können und somit einer chirurgischen Behandlung unterliegen. Laut der gesetzlichen Krankenkasse erfordert dieser Fall einen Eingriff mittels Gewebeabtragung. Wir als professionelle Zahnarztpraxis sehen diese Methode als nicht regenerativ an und versichern dadurch kein optimales Resultat. Aus diesem Grund raten wir Ihnen bei einer starken Parodontitis regenerierende Maßnahmen, wie beispielsweise ein fachgerechter Knochenaufbau mithilfe von Schmelz-Matrix-Proteinen sowie die Geweberegeneration mittels Knochenersatzmaterialien. Leider werden diese, aus unserer Sicht, notwendigen Maßnahmen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, jedoch zum Großteil von den privaten Krankenversicherungen.
Viele Patienten interessieren sich ebenfalls für die ästhetisch-funktionalen Behandlungen, die einen Teil der Therapie der Parodontitis darstellen. Wir sprechen dabei von der präventiven Abdeckung eines freiliegenden Zahnhalses, damit Zahnkrankheiten wie unter anderem Karies verhindert werden können. Obwohl es sich hierbei um einen funktionalen Grund handelt, können gesetzlich versicherte Patienten leider auf keine Kostenübernahme hoffen.